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Unser Wochenende im DAV Kletterzentrum Darmstadt (17/18.02.24)

Selbst in den lang ersehnten Faschingsferien hatte unsere junge Klettertruppe keine Ruhe, sondern nutzte die freien Tage, um neue Wände zu erobern. Mit Zug und Auto machten wir uns bereits am frühen Samstagmorgen auf den Weg.

Für die meisten war dieses Wochenende das erste Mal in einer Kletterhalle dieser Größe (17,5 m hoch!). Die einen machten sich deshalb erstmal mit der neuen Höhe vertraut, während die anderen den Fokus vermehrt darauf legten, ihr Kletterkönnen zu verbessern. Nach einer Einweisung im Klippen und einer kurzen Theorieeinheit machten einige erstmal Erfahrungen im Vorstiegsklettern, eine sogar im Sichern (Erste Sahne Luisa!).

Den erfahreneren Kletterern unter uns bot die Halle optimale Möglichkeiten unser Vertrauen in unsere Kletter- und Sicherungsfertigkeiten zu stärken, z.B. mit dem klassischen Clip-and-Drop. In diesem Rahmen führten wir den Teilnehmern auch eine Sturzsimulator vor und besprachen mögliche Risiken.

Natürlich waren wir nicht den ganzen Tag so produktiv unterwegs – vor allem um die Mittagszeit und beim Aufwärmen wurde auch eine enorme Menge an Quatsch fabriziert 😉

Da jedes Team-Spiel mit Ball in unserer Gruppe unweigerlich zu Rugby mutiert (jeder stürzt sich auf den Ball und versucht ihn dem anderen zu entreißen) und eine gewisse Hummel ihren Ball mal wieder nicht loslassen wollte, hat sich gegen alle Erwartungen das altbewährte Plumpssack als Spiel des Tages durchgesetzt.

Dank einiger Absprachen im Vorhinein konnten wir unser Abendessen in der halleninternen Küche (deren Spülmaschine echt absolut spitzenmäßig genial funktioniert) selber kochen. Küchenchef Nico und seine fleißigen Helfer servierten uns deftige Käsespätzle mit Salat (Ja Lukas, da sind Zwiebeln drin). Das kulinarische Highlight war allerdings definitiv der Nachtisch unseres Patissiers Noël: Mousse au Chocolat auf selbstgemachter Vanillesauce.

Die Nacht auf Sonntag verbrachten wir in der ansässigen Jugendherberge. Dabei durften natürlich die zunehmend lauter werdenden Werwolfrunden mit Betrug, Verrat und viel Übereinandegerede absolut nicht fehlen. Trotz der späten Nacht standen alle morgen pünktlich zum Frühstück wieder auf den Beinen, um die letzten Studen in Darmstadt voll auskosten zu können. Alle machten sich nochmal ausgiebig die Finger lang, oder froren sie sich im coolen Außenbereich der Kletterhalle direkt ganz ab (geht schneller ;).

Nach einem schnellen Abschlussfoto war dann auch schon Abfahrt angesagt – zu etwaigen Zwischenstopps in Fastfood-Restaurants will ich mich an dieser Stelle enthalten

Es war wie immer eine megageile Zeit mit euch, ich freue mich schon auf das nächste Mal!! (dann vielleicht ja auch in einer anderen Kletterhalle 😉

Louisa