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Das Rundumpaket für Bergenthusiasten!
Der Alpine Basiskurs des DAV!

Du hast schon immer davon geträumt, eigenständig in alpinem Gelände unterwegs zu sein, aber du siehst dich der Herausforderung noch nicht gewachsen? Du willst motivierte Leute mit den gleichen Interessen kennenlernen? 

Wir haben die Lösung!!! Der Alpine Basiskurs des DAV ist genau das Richtige für dich!!

Für Anfänger und Profis, es ist für jeden was dabei!!
Und das Beste: Die Brotsuppe schmeckt seit diesem Jahr sogar!!

Was dich erwartet: (Erlebnisbericht 2022)

Tag 0:
Schon vor der Abfahrt begann die erste Übungseinheit: Effizientes Packen. Denn alles, was wir Kursteilnehmer mitnehmen wollten mussten wir auch selbstständig vom Parkplatz zur Saarbrücker Hütte (2538 m) hoch tragen.

Tag 1:
Nach überstandenem Aufstieg und wohlverdienter Stärkung folgte die erste von vielen hochinteressanten Theorieeinheiten (jeden Tag nach dem „Nachtessen“→ helvetisch für Abendbrot) – eine Einführung in Knoten- und Sicherungskunde.

Tag 2:
Erste Übungen zur alpinen Gehtechnik gab es während einer Tour auf den Sattelkopf (Schuttwandern ist neu im Kommen!!!!). Danach ging es ins Klettergelände. Von 0 auf 100 konnten einige Neueinsteiger schon nach kurzer Zeit erste Vorstiegversuche mache, bis uns ein Regenschauer zurück in die Hütte trieb.

Tag 3:
Leider gab es in diesem Jahr in der Silvretta keinen Firn, weshalb die Trainingseinheit im Schnee ausfallen musste; stattdessen konnten wir das Gehen mit Steigeisen besonders intensiv üben. Nach dem ersten Klettscherkontakt (→ louisaeisch für Gletscherkontakt) ging es für uns zurück zum Hüttenhang, um der Mehrseillängenkraxelei zu frönen. An diesem Abend fiel die Theorieeinheit zu Gunsten einer Feedbackrunde und dem obligatorischen Werwolfspiel aus.

Tag 4:
Morgens ging es zurück zum Seegletscher, um das Gehen in der Seilschaft (total unnötig, da der Gletscher aper war/ist) und Spaltenbergung (eigentlich auch unnötig, da der Gletscher aper war/ist und man die Spalten sehen kann (aber beides super interessant!!)) zu trainieren. Danach haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt: Während die weniger Klettererfahrenen sich nochmal mit Klettertechniken beschäftigt haben, erhielt die andere Gruppe eine Einführung in verschiedene Sicherungstechniken mit Seilabbund am Grat der Östlichen Kromerspitze. Zum Abendessen bekam unsere Gruppe Zuwachs: Zu unseren beiden genialen Kursleitern Arne und Stefan stieß der frisch gebackene Bergführer (SAC Tourenleiter, Anmerkung der Redaktion) Johannes. Dann durfte Arne die lang ersehnte Theorieeinheit zu Kartenkunde halten.

Tag 5:
Aufgrund suboptimaler Wetterbedingungen führte die Abschlusstour nicht auf den Klein Litzner sondern auf die Sonntagsspitze, nach der altbekannten Devise „besser nass als tot“. Besondere Herausforderungen auf dem Weg waren: Die Tourenführung zu übernehmen (angemessenes Marschtempo vorgeben), anhand von Karte und selbstständiger Risikoeinschätzung im Gelände den sichersten Weg zu finden und den Glöttergletscher und umliegende Eisfelder *hust hust* zu überqueren. Am Nachmittag folgte eine Einführung in die Nutzung mobiler Sicherungen. Aufgrund von Arnes nicht mehr ganz so anwesender Stimme übernahm Stefan die Einheit zur Tourenplanung (Lesbarkeit visibly improved (-;) ).

Tag 6:
Wie sich viele von uns gewünscht hatten, gab Arne einen sehr ausführlichen Vortrag über das Wetter, das sich an diesem Tag leider trotzdem nicht von seiner besten Seite zeigte und unseren Handlungsradius auf den Hüttenhang beschränkte. Wenigstens wussten wir jetzt, warum das Wetter so bescheiden war.

Tag 7:
Abreise (relativ unspektakulär).
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Es war ‘ne mega geile Zeit mit euch!
Sascha und die Turmlouisa
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Das klingt interessant? Sei beim nächsten Mal dabei!!
Weitere Informationen im ASS Info-Heftchen